Claudia Mecklenburg
Wer ich bin – jenseits von Projekten und Rollen
Ich bin Claudia. Ein Mensch, der gelernt hat, mit Tiefe zu leben. Mit starken Gefühlen, mit Abstürzen, mit Hoffnung, und mit dem Mut, immer wieder aufzustehen. Mein Weg war selten gerade. Oft leise. Und manchmal schmerzhaft ehrlich.
Ich habe früh gelernt, mich anzupassen, zu funktionieren, Erwartungen zu erfüllen. Viele Jahre war ich für alle da – nur nicht für mich. Hinter dieser Stärke lag jedoch eine Realität, die lange niemand sah: Depressionen, emotionale Überforderung und eine innere Zerrissenheit, die mich an meine Grenzen brachte.
Heute bin ich nicht „geheilt“ – ich bin gewachsen.
Ich habe verstanden, was mich trägt: Klarheit. Radikale Ehrlichkeit. Und die Fähigkeit, Licht selbst in den dunkelsten Momenten wahrzunehmen.
Diese Seite ist kein Heldinnen-Statement.
Sie ist eine Einladung, mich als Mensch zu sehen.
Wer ich bin…
Betroffene | Expertin aus eigener Erfahrung | Peer-Mentorin | Bloggerin | Überlebende | Mut-Macherin | Hoffnungs-Geberin | Chaos-Beseitigerin | Sicherheits-Gefühl-Geberin | kreative Lösungs-Finderin | Veganerin aus Überzeugung | Selbst-Reflexions-Junkie | Impuls-Geberin | Ruhrpott-Mädel | Katzem-Mama mit Laib und Seele | offenes Ohr-Haberin | Wegbegleiterin
Was ich liebe…
… Menschen mit all ihren Facetten und Anteilen | tiefsinnige Gespräche | bei einer Tasse Kaffee oder Tee das Leben draußen beobachten | gemütliche Stunden mit Buch/Hörbuch/Podcast auf der Couch | Journaling | durch die Weltgeschichte reisen | Notizbücher in allen Formen & Farben | ausgiebige Spaziergänge in der Natur | stundenlang auf fließendes Gewässer (vom kleinen Bach bis zum Meer) schauen und dabei entspannen.
Was mich als Mensch ausmacht
Ich bin bodenständig, klar und sensibel zugleich.
Ich arbeite intuitiv, aber nie unreflektiert.
Ich spreche ehrlich, auch wenn es unbequem wird.
Ich handle aus dem Herzen, stehe dabei jedoch fest auf der Erde.
Ich sehe Menschen – wirklich.
Nicht die Maske, sondern das Dahinter.
Und ich glaube daran, dass jeder Mensch das Recht hat, seine dunkelsten Kapitel nicht allein tragen zu müssen.
Die Meilensteine meiner Geschichte – ehrlich, roh und echt
Warum ich mich zeige
Lange habe ich geschwiegen.
Aus Scham. Aus Angst, verurteilt zu werden.
Aus dem Gefühl heraus, „zu viel“ zu sein.
Doch Schweigen hat mich isoliert.
Ehrlichkeit hat mich frei gemacht.
Ich zeige mich, weil ich weiß, wie es ist, hinter einer Fassade zu ersticken und dennoch weiterzumachen.
Ich zeige mich, weil offene Worte Türen öffnen – zu Verständnis, Verbindung und manchmal auch zu Heilung.
Ich zeige mich, weil ich mir früher jemanden gewünscht hätte, der sagt:
„Du musst nicht perfekt sein, um weiterzugehen.“
Was meinen Weg geprägt hat
Nicht nur die Krisen, sondern auch die Entscheidungen dazwischen:
Verantwortung für meine Geschichte übernehmen
meinen Schmerz nicht länger wegzudrücken
Grenzen zu ziehen, die ich nie gelernt hatte
Menschen loszulassen, die mich kleinhielten
meine Wahrheit auszusprechen – auch wenn sie unbequem war
mich selbst nicht mehr aufzugeben
Ich habe gelernt, dass ein Leben aus der Tiefe keine Schwäche ist.
Es ist eine Art zu fühlen, zu verstehen, zu wachsen.
Warum ich tue, was ich tue
Ich begleite andere Menschen nicht, weil ich Antworten habe.
Sondern weil ich die Fragen kenne, die verzweifeln lassen.
Ich weiß, wie sich Hoffnungslosigkeit anfühlt.
Ich weiß aber auch, wie viel sich verändert, wenn ein Mensch ehrlich gesehen wird.
Wenn jemand sagt:
„Ich verstehe dich. Und du musst da nicht allein durch.“
Diese Haltung prägt alles, was ich tue – in meinen Projekten, in meinen Gesprächen, in meinem Alltag.
Meine Projekte

Peer-Mentoring
Ich begleite Menschen auf Augenhöhe – ohne Diagnosen, ohne Rollengefälle, aber mit einer klaren Haltung, echter Nähe und der Erfahrung eines Menschen, der diesen Weg selbst gegangen ist. Mein Ansatz ist ehrlich, strukturiert und fest im Alltag verankert: ein Raum, in dem Worte Gewicht haben, Gefühle Platz bekommen und Orientierung wieder spürbar wird. Mir ist wichtig, Menschen dort abzuholen, wo sie gerade stehen, und ihnen Halt zu geben, ohne zu überfordern. In meiner Arbeit geht es nicht um Perfektion oder große Sprünge, sondern um innere Klarheit, Stabilität und um die kleinen Schritte, die Stück für Stück zurück ins eigene Leben führen.

Ehrenamtliches Engagement
Meine ehrenamtliche Arbeit bei „GIB DEPRESSIONEN EIN GESICHT“ ist ein fester Teil dessen, wofür ich stehe: Sichtbarkeit schaffen, Scham abbauen und Betroffenen eine echte Stimme geben. Dort setze ich mich dafür ein, psychische Erkrankungen aus der Tabu-Zone zu holen und Menschen Mut zu machen, ihre Realität offen auszusprechen. Dieses Engagement prägt meinen Blick auf Aufklärung und Prävention – nicht theoretisch, sondern aus gelebter Erfahrung. Es ist mir ein persönliches Anliegen, Wege der Entstigmatisierung zu stärken und dazu beizutragen, dass niemand das Gefühl haben muss, mit seinen Gedanken verborgen bleiben zu müssen.

RAUS AUS DEM DRAMA
„Raus aus dem Drama“ ist meine digitale Heimat und ein Raum, in dem ich meine Erfahrungen, Erkenntnisse und Werkzeuge teile – klar, ehrlich und immer mit dem Ziel, Orientierung zu geben. In meinen Artikeln spreche ich über den Alltag mit Depressionen und emotionalen Krisen, über Selbstverantwortung, innere Heilungsprozesse und die Kraft von Journaling und Achtsamkeit. Der Blog richtet sich an Menschen, die tiefere Einblicke suchen und sich Unterstützung wünschen, ohne gleich in ein formelles Setting gehen zu müssen. Er verbindet persönliche Geschichte mit gut strukturierten Impulsen und soll Betroffenen das Gefühl geben: „Ich bin nicht allein – und Veränderung ist möglich.“
Für Presse- und Medienkontakt
Wenn Sie ein Interview oder Hintergrundgespräch wünschen, nutzen Sie bitte die Kontaktinformationen auf meiner Presse-Seite.
Ich freue mich über einen respektvollen Austausch mit Ihnen.





